Wasserbereich von Gelsenwasser zeigte sich 2023 beim Absatz annähernd stabil

Wasserabgabe blieb laut Bilanz um 4,5 Prozent unter Vorjahreswert

Der Wasserbereich, Kern von Gelsenwasser, zeigte sich im Jahr 2023 beim Absatz annähernd stabil. Die Wasserabgabe blieb mit 217,5 Mio. m³ um rund 10,3 Mio. m³ (-4,5 Prozent) unter dem Wert des Vorjahres. Wie der Versorger anlässlich der Vorlage seiner Bilanz für das Jahr 2023 berichtet, waren von dem Rückgang alle Kundengruppen von Haushalten über Industriekunden bis zu benachbarten Versorgungsunternehmen betroffen. Wesentliche Ursache war der ab Juli deutlich feuchtere Sommer im Vergleich zu den Vorjahren. Die entsorgte Abwassermenge des Konzerns lag im vergangenen Jahr bei 6,1 Mio. m³, nach 5,8 Mio. m³ im Jahr 2022.

Die Gelsenwasser AG konnte im Berichtsjahr 2023 drei Vergabeverfahren zur Trinkwasserversorgung von Letztverbraucher*innen erfolgreich abschließen. Sie bekam den Zuschlag in den Vergabeverfahren der Stadt Billerbeck und der Gemeinden Senden und Havixbeck. Mit Abschluss der drei neuen Konzessionsverträge stellt die Gelsenwasser AG die Trinkwasserversorgung in den nächsten 40 Jahren in den Gebieten der Stadt Billerbeck und den Gemeinden Senden und Havixbeck sicher und versorgt dort rund 45.000 Einwohner*innen mit Trinkwasser. Der bestehende Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Linnich und der Gelsenwasser AG wurde in seiner Laufzeit bis zum 30. September 2030 verlängert. Die Anzahl der bestehenden Wasserkonzessionsverträge der Gelsenwasser AG liegt zum Jahresende bei 27.

Lesen Sie mehr über das Geschehen im Wasser- zbw. Abwassersegment im vergangenen Jahr bei Gelsenwasser.......

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