Viele Naturkatastrophen sind auf dieselben Ursachen zurückzuführen

Viele Naturkatastrophen wie Brände, Überschwemmungen, Dürren oder Nahrungsknappheit sind einer aktuellen Analyse der Universität der Vereinten Nationen in Bonn zufolge auf dieselben Ursachen zurückzuführen. Dazu gehörten demnach unter anderem der Klimawandel, die Abholzung oder die Verfolgung wirtschaftlicher Interessen ohne Berücksichtigung der Umweltkosten.

Die Expertinnen und Experten haben insgesamt zehn Katastrophen untersucht. Darunter waren aus dem Sommer 2021 etwa die Rekordtemperaturen in Westkanada mit fast 50 Grad, die Überschwemmung von New York City durch Ausläufer des Hurrikan Ida, die Waldbrände im Mittelmeerraum sowie eine Dürre in Taiwan, und ein Erdbeben in Haiti. Dabei kommen sie auch zu dem Schluss, dass mehr Menschenleben durch bessere Vorbereitung hätten gerettet werden. Städte- und Umweltplaner in aller Welt müssten Risiken besser berücksichtigen.

Die verheerenden Überschwemmungen im Ahrtal 2021 oder die jüngsten Hitzewellen in Deutschland und anderen Ländern gehörten zwar nicht zu den untersuchten Katastrophen. Auch in solchen Fällen könne mehr getan werden, um Schäden abzuwenden, so die Leitautorin der Studie, Zita Sebesvari....

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