Das Landesumweltministerium stellt dem Entsorgungsverband Saar (EVS) für die Nachrüstung dreier Kläranlagen mit Phosphorfällung 251.140 Euro zur Verfügung. Laut einer Mitteilung des Ministeriums sollen im Zuge zusätzlicher Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Saarland insgesamt 21 Kläranlagen um diese weitere Reinigungsstufe ergänzt werden. Ziel sei die weitere Verbesserung des Zustands der Gewässer durch Reduzierung der Belastung mit dem Nährstoff Phosphor.
„Vor allem sauberes Wasser ist ein Thema, das uns alle berührt und das alle angeht“, betont Umweltministerin Petra Berg (SPD). „In den 131 saarländischen kommunalen Kläranlagen wird das anfallende Abwasser nach den Vorgaben der Abwasserverordnung gereinigt. Damit diese Reinigung den Anforderungen an die Gewässergüte gemäß Wasserrahmenrichtlinie entspricht, muss die Um- und Nachrüstung einiger Kläranlagen sichergestellt werden. Die gute Zusammenarbeit mit dem EVS ist eine Voraussetzung für eine schnelle Umsetzung.“
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