Abgetrennter Altarm wieder an die Tollense angeschlossen

An der Ostener Brücke zwischen Roidin und Schmarsow in Mecklenburg-Vorpommern wurde ein ehemals abgetrennter Altarm wieder an die Tollense angeschlossen, um ihm schrittweise seinen natürlichen Lauf wiederzugeben. Laut dem Landesumweltministerium ist damit ein weiteres Stück erforderlicher Schwimmadern für Döbel, Zährte, Steinbeißer und Bitterling zur Erreichung ihrer Laich-, Aufzucht- und Nahrungsgebiete gesichert worden.

„Die Tollense ist, wie viele andere Fließgewässer auch, seit den 1960er Jahren ausgebaut und begradigt worden. Ziel war es, landwirtschaftliche Nutzflächen zu gewinnen und die Produktivität zu steigern. Altarme sind abgetrennt und zum Teil verfüllt, die Gehölze entlang der Gewässer entfernt worden. Die Liste der aus heutiger Sicht begangenen Vergehen am Ökosystem Fließgewässer ist lang. Eine Zäsur wurde im Jahr 2000 mit Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie gesetzt“, erklärte Umweltminister Till Backhaus (SPD) bei der Besichtigung des Renaturierungsprojektes.

Lesen Sie hier, was Backhaus zur Erreidchung der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie sagt......

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