Baden-Württemberg fördert Verbesserung der Wasserversorgung in Neuenstein

Das Land Baden-Württemberg fördert die Umsetzung der Wasserversorgungskonzeption der Stadt Neuenstein im Hohenlohekreis mit 2,5 Mio. Euro. Ziel der Neuaufstellung der Wasserversorgung sei, die Versorgungs- und Löschwassersicherheit in den Stadtteilen Neufels und Neureut sowie die Anbindung an die Eigenwassernutzung zu erhöhen, berichtet das Landesumweltministerium.

Bislang erfolge die Trinkwasserversorgung der Stadt Neuenstein durch den Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg. Ein Strukturgutachten rate zu einem zweiten Standbein durch Eigenwasser. Im zweiten Bauabschnitt soll daher die Wasserversorgung des Ortsteil Neufels an den Ortsteil Langensall angebunden werden. Dazu werde eine neue Wasserleitung entlang der Landesstraße L1051 verlegt. Es sei vorgesehen, zeitgleich diesen Straßenbereich zu sanieren, um Kosten zu sparen. Auch der Neubau des Hochbehälters Nord sei Teil der Maßnahme. Zudem werden die Aussiedler-Höfe in Neufels und Kirchensall an die neue Wasserversorgung angebunden.

Im weiteren Verlauf werde der Ortsteil Neureut an den Hochbehälter Nord angeschlossen. Die Hochbehälter Neufels, Neureut und die Druckerhöhungsanlage Kirchensall werden den Angaben zufolge durch den neuen Hochbehälter Nord nicht mehr benötigt.

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