Bericht vorgelegt: Berlins Masterplan Wasser setzt auf Entsiegelung innerstädtischer Flächen

Investitionen in Klär- und Wasserwerke sowie eine neue Sparstrategie geplant

Die Zukunftsstrategie für die Berliner Wasserwirtschaft setzt auf die Entsiegelung innerstädtischer Flächen, Investitionen in Klär- und Wasserwerke sowie eine neue Sparstrategie, um die Grundwasserressourcen zu schonen. Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) hat kürzlich dem Senat den ersten Bericht zum Masterplan Wasser vorgelegt, geht aus einer Mitteilung der Senatskanzlei hervor. Aufbauend auf dem bereits im vorigen Jahr aufgestellten Zwischenbericht beschreibt der Plan die zentralen Instrumente, mit denen mittel- und langfristig eine stabile Wasserversorgung der Hauptstadt gesichert werden soll.

„Die Folgen des Klimawandels und das Bevölkerungswachstum in der Metropolregion stellen die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen. Wir entwickeln mit dem Masterplan Wasser frühzeitig Handlungskonzepte, um die gut aufgestellte Trinkwasserversorgung der Berlinerinnen und Berliner langfristig zu sichern“, erklärte Jarasch.

Der Masterplan untersucht, wie sich künftige Veränderungen auf den Berliner Wasserhaushalt auswirken und entwickelt Maßnahmen, um wasserwirtschaftlichen Herausforderungen wie Dürren und lang andauernden Niedrigwasserphasen zu begegnen, heißt es in der Mitteilung. Mit der Bevölkerung der Metropolregion wachse der Bedarf an Trinkwasser. Zugleich würden die Zuflüsse nach Berlin aus Spree und Havel weniger, zudem erforderten die Folgen des Strukturwandels in der Lausitz, dem Einzugsgebiet der Spree, ein kluges Management der Wasserressourcen....

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