E-Paper 42/2022

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 42/2022

Auf dem Titel: Das Landesamt für Umwelt (LfU) Rheinland-Pfalz hat nach Einschätzung eines Sachverständigen am Tag der Flutkatastrophe im Sommer 2021 spät und „nicht konsistent“ vor dem Hochwasser gewarnt. Die Pegel-Prognosen seien relativ spät gekommen und hätten dann noch das Ausmaß unterschätzt, sagte der Gutachter Thomas Roggenkamp vom Geographischen Institut der Universität Bonn im Landtags-Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe in Mainz.

Außerdem: Derzeit befinden sich nur knapp zehn Prozent der deutschen Flüsse, Seen und Küstengewässer in einem guten ökologischen Zustand. Das ist zwar eine leichte Verbesserung gegenüber 2015, stellt Deutschland aber weiter vor große Herausforderungen. Das berichten das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesumweltministerium (BMUV) anlässlich der Vorstellung der Broschüre „Die Wasserrahmenrichtlinie. Gewässer in Deutschland 2021. Fortschritte und Herausforderungen“.

Weitere Berichte befassen sich u.a. mit den Themen:

  • Keine erneute Öffentlichkeitsbeteiligung bei ergänzendem wasserrechtlichen Fachbeitrag
  • Fraunhofer-Forschende wollen Reinigung von industriellem Abwasser auf neues Niveau heben
  • Klimawandel-Studie: Extreme Dürre in Europa alle 20 Jahre zu erwarten
Ausgabe 42/2022 | 18.10.2022