„Blaues Band Deutschland“ vereint Verkehr, Wassertourismus und Natur- und Klimaschutz

4. Statuskonferenz diskutiert Zukunftsperspektiven für Bundeswasserstraßen

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Mit dem Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ werden Verkehr, Wassertourismus und Natur- und Klimaschutz zusammengedacht. Das betonten Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) anlässlich der vierten Statuskonferenz zum Bundesprogramm, auf der über die Zukunftsperspektiven für die deutschen Bundeswasserstraßen und ihre Auen diskutiert wurde.

Deutschland lebe von seinen Gewässern als Transportweg, als Verbindung von Wirtschaftsräumen und als wertvoller Natur- und geschätzter Erholungsraum, teilten das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Bundesverkehrsministerium (BMDV) gemeinsam mit. Das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ stehe für das Gleichgewicht von Ökologie und Ökonomie. Beide Aspekte müssten bei allen Entscheidungen ausgewogen berücksichtigt werden. Das sei ein absolutes Muss in der Verkehrs- und Umweltplanung.

Die zentrale Frage der vierten Statuskonferenz war, wie sich das Bundesprogramm künftig noch stärker mit dem natürlichen Klimaschutz, mit der erforderlichen Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels und mit der Verbesserung der ökologischen Gewässersituation, also der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an Bundeswasserstraßen und weiterer naturschutzfachlicher Zielsetzungen, verknüpfen lässt, erklärten die Ministerien. Der Fokus habe dabei weiterhin auf den zahlreichen kleineren Wasserstraßen gelegen, die von der Güterschifffahrt nur noch wenig und von der Freizeitschifffahrt umso mehr genutzt werden....

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