EE-Anlagen in Grundwasserschutzgebieten: Die Quadratur des Kreises ist nicht unmöglich

DVGW-Papier: Sicherungskonzepte und Kostenträgerschaft festlegen

Im Zuge des Ausbaus erneuerbarer Energien gewinnen Anlagenstandorte in Wasserschutzgebieten zunehmend an Bedeutung. Dabei sei grundsätzlich das bestehende Schutzniveau für die jeweiligen Trinkwasserressourcen zu gewährleisten, schreibt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in einem Positionspapier. Darin zieht er das Fazit, es sei nicht die Quadratur des Kreises, die Klimaneutralität der Energieversorgung zu erhöhen und gleichzeitig die Trinkwasserressourcen in bewährtem Maße zu schützen.

Die Schutzgüterabwägung im Zusammenspiel von Klimaschutz und Trinkwasserschutz fordere von allen Beteiligten – insbesondere vom Antragsteller und von der Behörde – ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Bereitschaft, auf der Grundlage von aussagekräftigen Daten und Auswertungen gemeinsam einen tragfähigen Kompromiss in Abstimmung mit dem Wasserversorgungsunternehmen zu suchen und zu finden. Das Papier bezieht sich auf Wasserschutzgebiete für Grundwasser.

Lesen Sie hier, was der DVGW bezogen auf die einzelnen Schutzzonen schreibt......

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