Entwurf zu Agrarstatistikgesetz geht AöW nicht weit genug

Für die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) geht der kürzlich vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegte Gesetzentwurf über Änderungen des Agrarstatistikgesetzes nicht weit genug. Der Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Agrarstatistikgesetzes und weiterer Vorschriften sei zwar bezüglich der Änderungen des Pflanzenschutzgesetzes ein wichtiger Schritt zur besseren Verfügbarkeit von Daten zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Verbesserung der Bewertung von Umwelt- und Gesundheitsrisiken. Wie es in der Stellungnahme der AöW zur Verbändeanhörung heißt, seien die vorgesehenen Änderungen für die Erfüllung des Wasserrechts jedoch nicht ausreichend.

Gerade für den Gewässerschutz seien Pestizide eine große Gefahr. Sie würden immer noch in Wasserschutzgebieten ausgebracht, ohne die Wasserversorger über Zeitpunkt, Ort, Menge und Art der aufgebrachten Pestizide zu informieren. Diese Intransparenz stelle ein Risiko für die Qualität des Grund- und Oberflächenwassers dar und sei somit auch ein potenzielles Risiko für die Trinkwasserversorgung.

Lesen Sie, wie die AöW den Gesetzentwurf unter dem Aspekt der in der Trinkwasserverordnung und der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung vorgeschriebenen Risikoerfassung und -bewertung einschätzt.........

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