Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) lobt das Auenprojekt Schwartau des Wasser- und Bodenverbandes (WBV) Schwartau. Wie er bei der Besichtigung der abgeschlossenen Renaturierungsarbeiten in Ratekau im Kreis Ostholstein erklärte, seien die positiven Auswirkungen vielfältig. „Der Gewässer- und Hochwasserschutz, Biodiversität, Natur, und Klima: Sie alle sind Gewinner des Projekts“, sagte der Minister bei der Enthüllung einer neuen Informationstafel.
Durch umfangreiche Baumaßnahmen zwischen Hobbersdorf und Groß Parin wurden Teile der Schwartau wieder in einen natürlicheren Zustand versetzt. So könne sich die ursprüngliche Auenlandschaft wieder eigendynamisch entwickeln. Ein Auwald dürfe aufwachsen und speichere nachhaltig Kohlenstoff. Durch die Maßnahme finden nun Meerforellen und Elritzen wieder Laichplätze und können so langfristig eine natürliche Fischpopulation aufbauen.
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