Mecklenburg-Vorpommern legt neues Konzept zu diffusen Nährstoffeinträgen in Gewässer vor

Reduzierungen bei Stickstoff bzw. Nitrat sowie bei Phosphor erforderlich

In Mecklenburg-Vorpommern hat das Umweltministerium jetzt die zweite Fortschreibung des „Konzeptes zur Minderung der diffusen Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft in die Oberflächengewässer und in das Grundwasser“ herausgegeben. Es beschreibt die geplanten ergänzenden Maßnahmen bis zum Jahr 2027, die zur Minderung der diffusen Nährstoffbelastungen beitragen sollen.

„Es untersetzt und konkretisiert die geplanten Wasserrahmen-Richtlinien (WRRL) - Maßnahmen. Zugleich soll es Handlungsgrundlage und Arbeitsprogramm für die jeweils benannten verantwortlichen Einrichtungen sein, die die beschriebenen Maßnahmen umsetzen bzw. initiieren. Weiterhin soll die Lektüre zur Sensibilisierung und Aufklärung aller Akteure beitragen sowie einen umfassenden Überblick über praxisreife, reduktionsmindernde Maßnahmen aufzeigen“, erklärte Umweltminister Till Backhaus (SPD).

Die WRRL-Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme waren Ende 2022 veröffentlicht worden und in Kraft getreten. Für den bis Ende 2027 geltenden dritten Bewirtschaftungszeitraum stellen die Maßnahmenprogramme nach Angaben des Umweltministeriums den wesentlichen Arbeitsplan dar. Sie enthalten die bis und nach 2027 für das Erreichen der WRRL-Ziele nach heutigem Wissensstand erforderlichen Maßnahmen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei Maßnahmen zur Reduzierung von Nährstoffbelastungen aus diffusen Quellen.

Lesen Sie weiter, warum die Minderung der Nährstoffeinträge auch im dritten Bewirtschaftungszeitraum der WRRL eine wichtige Frage der Gewässerbewirtschaftung ist.........

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