Neue Wasserspange: Bayern setzt auf die Idee einer erweiterten Fernwasserstruktur

Bodensee oder Lechmündungsgebiet leistungsstarke Reservoire

„Wir wollen die Wasserarchitektur Bayerns weiter ausbauen und ganz Bayern zusammenbringen.“ Das sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) jetzt in Nürnberg bei der Vorstellung der Zwischenergebnisse eines Konzepts für eine neue Wasserinfrastruktur in Bayern. Er erklärte, der auf dem Zusammenspiel lokaler, ortsnaher Versorger sowie regionaler Verbünde und der Fernwasserversorgung basierende Dreiklang der öffentlichen Wasserversorgung solle weiter gestärkt werden. Die öffentliche Trinkwasserversorgung habe bei der Wasserverteilung immer Vorrang.

„Neben dem weiteren Ausbau von regionalen Verbundleitungen und der damit verbundenen finanziellen Förderung ortsnaher Strukturen haben wir gemeinsam mit allen Fernwasserversorgern die Idee einer erweiterten Fernwasserstruktur entwickelt. Mit einer neuen Wasserspange sollen die einzelnen bestehenden Fernwassersysteme verbunden werden. Die derzeitigen Inseln werden damit zu einem großen bayernweiten Netz", so der Minister.

Zur Zukunft der öffentlichen Wasserversorgung wurde bereits im Jahr 2021 gemeinsam mit den Fernwasserversorgern das Projekt „SüSWasser" gestartet, in dessen Rahmen eine Mio. Euro partnerschaftlich eingesetzt werden. Das Projekt werde bis Ende 2024 fortgesetzt, um Untersuchungen zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung durchzuführen.

Hier können Sie sich über die Zwischenergebnisse des Grobkonzepts informieren......

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