Stickstoff- und Phosphateinträge im Ostsee-Einzugsgebiet sollen reduziert werden

Minderungsrate von 2.000 Tonnen Stickstoff und 65 Tonnen Phosphat angestrebt

Schleswig-Holstein will einen deutlich größeren Beitrag als bisher zum Schutz der Ostsee leisten. Ein Nationalpark Ostsee wird dazu allerdings nicht eingerichtet. Stattdessen beschloss die schwarz-grüne Landesregierung am Dienstag nach einer monatelangen und zum Teil scharf geführten öffentlichen Auseinandersetzung einen Aktionsplan Ostseeschutz 2030 mit neuen Schutzgebieten. Auf die Landwirte im Einzugsgebiet der Ostsee kommen Einschränkungen zu: Bis 2030 sollen die Höfe in Schleswig-Holstein bis 2030 zehn und bis 2035 zwanzig Prozent der in Aussicht genommenen Minderungsrate von insgesamt 2.000 Tonnen Stickstoff und 65 Tonnen Phosphat erreichen. Außerdem würden die Einleitwerte von kommunalen Kläranlagen an den aktuellen Stand der Technik angepasst. (EUWID/dpa)

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