Das Thema Anpassung an die Folgen der Erderhitzung ist in den Kommunen und den Köpfen der Entscheidungsträgerinnen und -träger längst angekommen. Das erklärte Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) in einem Gastbeitrag für das Verbandsmagazin die:gemeinde. So bereiten sich Land und Kommunen gemeinsam auf die sich verändernden klimatischen Verhältnisse vor in Bezug auf die Themen Wasserversorgung, Hitzeaktionspläne und Starkregenschutz.
Klimaprognosen bis 2050 zeigen demnach, dass in manchen Teilen des Landes bis zu 20 Prozent weniger Grundwasser neu gebildet werden. Zudem sei insbesondere im Sommer mit einer deutlichen Temperaturzunahme, längeren Trockenperioden und häufigeren extremen Wetterereignissen wie Starkregen zu rechnen. Diese Veränderungen ziehen einen erhöhten Wasserbedarf in der Landwirtschaft und in der Wasserversorgung nach sich. In Summe sei in Baden-Württemberg nicht mit einem Versorgungsproblem zu rechnen. Jedoch seien das Wasserdargebot, also das verfügbare Wasser, und die Wassernachfrage vielerorts ungleich verteilt.
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