WSE lehnt die Erweiterungspläne von Tesla in Grünheide weiter ab

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) ist weiterhin gegen die Erweiterungspläne von Tesla am brandenburgischen Standort Grünheide. Er lehne auch die veränderten Pläne ab und könne „nicht zustimmen“, hieß es in einem Schreiben des WSE im Rahmen der aktuellen öffentlichen Beteiligung. Die Pläne seien u.a. nicht mit dem festgesetzten Wasserschutzgebiet in Einklang zu bringen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verband aus diesen Gründen eine Erweiterung abgelehnt.

Zudem sei der WSE nicht mehr in der Lage, weitere Baugebiete mit Trinkwasser zu versorgen, hieß es in dem Schreiben. Denn die genehmigten Wasserentnahmemengen seien durch das Land Brandenburg begrenzt und bereits ausgeschöpft. Auch bei der Schmutzwasserentsorgung sei man bereits am Limit.

Der Elektroautobauer hatte zuletzt angegeben, für seine Erweiterung nicht mehr Wasser zu brauchen. Das Unternehmen sei bereit, auf Wassermengen der ersten Ausbaustufe zu verzichten - darüber werde mit dem zuständigen WSE verhandelt, hieß es zuletzt.

Lesen Sie mehr über die Pläne von Tesla und die Reaktionen darauf.........

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