WWF Deutschland begrüßt den Beitritt Deutschlands zur „Freshwater Challenge“

Initiative zu Schutz und Wiederherstellung von Süßwasserökosystemen

WWF Deutschland begrüßt den von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) auf der Internationalen Klimaschutzkonferenz COP28 in Dubai bekanntgegebenen Beitritt Deutschlands zur „Freshwater Challenge“. Wie die Umweltschutzorganisation weiter berichtet, handelt es sich dabei um die die weltweit größte Initiative zum Schutz intakter Süßwasserökosysteme und zur Wiederherstellung degradierter Flüsse, Seen und Feuchtgebiete. Sie verfolgt u.a. das Ziel, bis 2030 mindestens 300.000 km Flüsse und 350 Mio. ha Feuchtgebiete, eine Fläche größer als Indien, zu revitalisieren.

Theresa Schiller, Referentin Internationale Wasserressourcen beim WWF Deutschland, sieht den Schritt der Bundesregierung als „wichtiges Signal“ in Hinblick auf die Umsetzung der Nationalen Wasserstrategie und des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz und forderte zugleich eine konsequente und zügige Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. „Das Ziel, eines guten ökologischen Zustands erreichen bislang nur magere neun Prozent der deutschen Oberflächengewässer. Beim Schutz von Flüssen, Seen und Feuchtgebiete muss die Bundesregierung daher mehr Tempo machen. Vor allem braucht es in Deutschland Renaturierungen. Was wir stattdessen nicht brauchen, ist einen weiteren Ausbau von Flüssen, wie er etwa Oder, Ems oder Weser droht“, so Schiller.

Lesen Sie weiter, welche Forderungen die WWF-Expertin an die Bundesregierung bezüglich Süßwasserökosystemen hat........

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