BUND Hessen klagt gegen erneute Erweiterung der K+S-Halde Hattorf

Der BUND Hessen geht gerichtlich gegen die erneute Erweiterung der Halde Hattorf des Salz- und Düngemittelkonzerns K+S vor. Wie die Umweltschutzorganisation mitteilte, wurde vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof Klage gegen den entsprechenden Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Kassel erhoben. Das Gericht bestätigte den Eingang der Klage.

Hintergrund ist die Anfang April vom Regierungspräsidium erteilte Genehmigung zur Vergrößerung der Rückstandshalde, auf der feste Salzabfälle entsorgt werden sollen, um rund 10,8 ha. Das entspricht etwa 15 Fußballfeldern. Bereits 2018 hatte die Behörde eine Erweiterung der Halde am Standort Hattorf bei Philippsthal in Osthessen um etwa 27 ha erlaubt, nachdem die zuvor genehmigte 86 ha große Halde voll war.

„Die Erweiterung der Salzhalden lehnen wir ab“, sagte Jörg Nitsch, Vorsitzender des BUND Hessen. „Wir fordern stattdessen, die Rückstände aus dem Kalibergbau in den ausgebeuteten Kalibergwerken einzulagern.“

Lesen Sie hier, warum der BUND Hessen die Haldenerweiterung ablehnt......

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -