Forschende des Aueninstituts der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) stellen ihre Expertise für ein Umweltprogramm der Europäischen Union zur Verfügung. Das Leuchtturmprojekt DALIA (Danube river basin lighthouse – restoration of fresh and transitional water ecosystems) unterstütze das Ziel der EU, die europäischen Meeres- und Süßwasserökosysteme bis 2030 vollständig zu erkunden und wiederzubeleben, teilte die KU mit.
Der Auwald bei Neuburg diene dabei als eines von neun Best-Practice-Gebieten entlang der Donau und ihrer Zuflüsse. Renaturierungsmaßnahmen, die dort bereits wirkungsvoll waren, sollen auf andere europäische Gebiete zu übertragen und EU-Fördermittel auf diese Weise mit möglichst hoher Erfolgsaussicht eingesetzt werden, erklärte die Hochschule.
DALIA ist den Angaben zufolge auf vier Jahre angelegt. 22 Expertenorganisationen und Einrichtungen wie Universitäten, Behörden, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen aus acht europäischen Staaten seien an dem Projekt beteiligt. Sie decken nicht nur geografisch den Donauraum von Deutschland bis Rumänien ab, sondern tragen auch unterschiedliche fachliche Expertise zum Projekt bei.
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