Die zukünftige Klärschlammverwertung und vor allem die Verpflichtung zur Phosphorrückgewinnung ist für die Wasserwirtschaft eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre. Das betonte der schleswig-holsteinische Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) auf der diesjährigen Landesverbandstagung Nord der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in Neumünster. Sein Ministerium werde Maßnahmen zur Klärschlammbehandlung und zur Phosphorrückgewinnung weiterhin positiv begleiten. Im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2023 habe der schleswig-holsteinische Landtag für die nächsten Jahre Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro für die Förderung der Phosphorrückgewinnung im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Klärschlammverwertung bereitgestellt.
Goldschmidt: Verpflichtung zur P-Rückgewinnung aus Klärschlamm ist große Herausforderung
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