Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hat ein Projekt zur Überwachung von Wasserressourcen gestartet, in dem es um die Entwicklung eines mobilen Messsystems für die Wasserwirtschaft (MOWA) geht. Wie der OOWV berichtet, sei es unerlässlich, Entwicklungen in den Wasserressourcen frühzeitig zu erkennen und darauf basierend innovative Strategien zu entwickeln, um den Herausforderungen in der Wasserwirtschaft zu begegnen.
Ein Team um Christine Kübeck hat sich mit der Frage beschäftigt, wie die Messungen im Bereich Grund-, Oberflächen- und gereinigtem Abwasser verbessert werden können. Die Konzepterstellung der MOWA wurde bereits Anfang Februar gestartet und soll dem Wasserwirtschaftsverband künftig erlauben, Wasserflüsse und -qualität in Echtzeit und hoher Auflösung an jedem Ort zu erfassen. Bisherige stichtagsbezogene Proben lieferten nur ein begrenztes Bild der Gewässergüte. Mit dem Ansatz, ganze Zeiträume zu beobachten, strebt das Projekt nun an, mehr Daten zu generieren, um die komplexen Zusammenhänge in den Gewässern besser zu verstehen.
In einem ersten Workshop wurden konkrete Fallbeispiele identifiziert, bei denen eine mobile Messeinheit Daten in einer besseren Auflösung generieren kann.
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