Acht Wasserverbände und Versorger aus der Niederlausitz haben eine kommunale Arbeitsgemeinschaft (KAG) gegründet. Im „Wasserverbund Niederlausitz“ bündeln sie ihre Kräfte für den Standortfaktor Wasser, um die Region mit nachhaltigen und innovativen Wasserlösungen zu versorgen. In einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird – sei es durch die klimatischen Einflüsse oder den strukturellen Wandel nach dem Kohleausstieg – steht die Initiative für einen smarten und vorausschauenden Umgang mit der Ressource. Das berichtet die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG.
Die LWG setzt in der KAG zusammen mit dem WAC Wasser- und Abwasserzweckverband Calau, dem Trink- und Abwasserverband Hammerstrom/Malxe - Peitz, dem Trink- und Abwasserzweckverband Burg (Spreewald), dem GWAZ Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband, dem SWAZ Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband, der Stadtwerke Forst GmbH sowie dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe auf Innovation, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Sachen Wasserversorgung in der Niederlausitz effektiv zu begegnen.
Die Partner arbeiten mit dem beauftragten Ingenieurbüro infraprojekt Ingenieur GmbH aus Cottbus an einem umfassenden Konzept. Innerhalb der nächsten zwölf Monate sollen Pläne entwickelt werden, die sicherstellen, dass die Wasserversorgung in der Region nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Die kommunale Arbeitsgemeinschaft erhält eine Förderung aus dem Programm zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK) des Bundeswirtschaftsministeriums.
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