Vernetzte Sensoren unterstützen bayerische Kommunen im Kampf gegen Wasserknappheit

Digitalministerin Judith Gerlach startet Projekt in Lauben im Allgäu

Die bayerischen Kommunen können mit vernetzten, hochmodernen Sensoren künftig besser gegen die zunehmende Wasserknappheit vorgehen. Landesdigitalministerin Judith Gerlach (CSU) hat in Lauben im Allgäu offiziell ein Projekt gestartet, bei dem die Kommune die Wasserverwendung sowie kritische Wasserstände im Gemeindebereich nahezu in Echtzeit beobachten kann. So sollen insbesondere Lecks im öffentlichen Wassernetz schneller entdeckt und behoben werden. Wie aus einer Mitteilung des Digitalministeriums hervorgeht, ist außerdem geplant, dass die Gemeinden damit künftig die Bewässerung der öffentlichen Grünflächen gezielter und wassersparender steuern.

Das Ministerium finanziert das Projekt mit rund 350.000 Euro. Nach Fertigstellung soll die Technologie allen bayerischen Gemeinden, Städten und Landkreisen als Best-Practice-Beispiel zur Verfügung gestellt werden. Gerlach erklärte bei einem Ortstermin in Lauben: „Vor dem Hintergrund des Klimawandels wird Wassermangel zu einem immer größeren Problem. Auch in einigen Regionen Bayerns wird dieses kostbare Gut immer knapper. Mit digitalen Lösungen können wir hier für einen effizienteren Einsatz der Ressource Wasser sorgen.“

Lesen Sie weiter, welche Daten und Informationen im Rahmen des Projektes gebündelt und ausgewertet werden sollen.......

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