Wupperverband verzeichnet hohe Zuflüsse zu den Talsperren

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Der Wupperverband hat die derzeitige Niederschlagssituation als einen guten Einstieg in das Jahr 2018 bezeichnet. Im Wuppergebiet hat es in den letzten Monaten hohe Zuflüsse zu den Talsperren gegeben, teilte der Verband im Rahmen eines Jahresauftakt-Pressegesprächs mit. Dadurch sei die Ausgangslage beim Wasservorrat sehr gut.

Die Hauptsperre der Großen Dhünn-Talsperre mit einem Fassungsvermögen von 72 Mio. Kubikmetern liege derzeit bei einem Füllstand von rund 64 Mio. Kubikmetern. Das seien 88 Prozent, so der Wupperverband. Somit sei die zweitgrößte reine Trinkwassertalsperre Deutschlands zurzeit so gut gefüllt wie zuletzt im Januar 2011.

Trotz dieser guten Ausgangslage bleiben die Auswirkungen von klimatischen Veränderungen auf das Talsperrenmanagement und die Versorgungssicherheit wichtige Zukunftsthemen, betonte der Wupperverband. Talsperrenbetreiber, Wasserversorger, Behörden und letztlich auch Nutzer müssten überlegen, wie man sich für die Zukunft rüsten und gemeinsam an den Systemen - Talsperren, Wasserwerke und weitere Rohwasserquellen - arbeiten kann.

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