Österreich erarbeitet Vorsorgeplan zur sicheren Trinkwasserversorgung bei Trockenheit

Wassermangel auch an den Wasserständen einiger heimischer Seen sichtbar

In Österreich erarbeitet das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) gemeinsam mit den Ländern bis zum Sommer einen Vorsorgeplan zur sicheren Trinkwasserversorgung bei Trockenheit. Darin werden von den Gebietskörperschaften bereits gesetzte und geplante Maßnahmen für die Trinkwasserversorgung zusammengefasst, evaluiert und gegebenenfalls angepasst.

Das teilte das BML anlässlich eines Trinkwassergipfels mit, zu dem Bundesminister Norbert Totschnig (ÖVP) kürzlich die Bundesländer eingeladen hatte. Ausgangsbasis dafür seien Arbeiten im BML und den Ländern zur aktuellen hydrographischen Situation sowie rechtliche Rahmenbedingungen und der Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan.

Österreich sei in der glücklichen Lage, über ausreichend Wasser in hervorragender Qualität zu verfügen. Die Grundwasserstände in Ostösterreich seien in diesem Jahr teilweise auf die niedrigsten Werte seit Messbeginn gesunken. Sichtbar werde die Trockenheit auch an den Wasserständen einiger heimischer Seen. Auch wenn niemand vorhersagen könne, wie sich die Niederschläge entwickeln, würden künftig aufgrund des Klimawandels längere Phasen der Trockenheit erwartet.

Erfahren Sie hier mehr darüber, mit welchen Maßnahmen die Trinkwasserversorgung sichergestellt werden soll.......

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -