Der Schweizer Bundesrat hat eine neue nationale Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen (SKI) verabschiedet. Sie ersetzt die bisherige SKI aus dem Jahr 2017, teilte der Bundesrat mit. Mit acht festgelegten Maßnahmen soll die Versorgungssicherheit in der Schweiz erhalten und weiter verbessert werden. Unter anderem hat der Bundesrat den Departementen und der Bundeskanzlei den Auftrag erteilt, in allen Sektoren und Branchen der kritischen Infrastrukturen zu prüfen, ob es erhebliche Risiken für gravierende Versorgungsstörungen gibt, und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu erarbeiten. Darüber hinaus will der Bundesrat die Umsetzung der Strategie künftig enger begleiten. So befasse sich der bestehende Bundesratsausschuss Energie, Umwelt und Infrastruktur mit der Umsetzung der festgelegten Maßnahmen, hieß es. Die SKI-Strategie gelte zudem von nun an unbefristet. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) soll alle vier Jahre prüfen, ob eine Aktualisierung der Strategie notwendig ist.
Schweizer Bundesrat verabschiedet neue Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen
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