BMBF: Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit nutzen

Digital GreenTech Konferenz / Verbundprojekte stellen Ergebnisse vor

Die Bundesregierung will die Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit nutzen. Das betonte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesforschungsministerium (BMBF), Mario Brandenburg, in einer Grußbotschaft auf der diesjährigen Digital GreenTech (DGT) Konferenz in Karlsruhe, die von der Gesellschaft für Informatik (GI) organisiert wurde. Die Digitalisierung biete enorme Potenziale, um in einer Zeit multipler Krisen den drängendsten Herausforderungen zu begegnen. „Unser Einsatz für Nachhaltigkeit ist dabei immer auch Daseinsvorsorge“, sagte der FDP-Politiker. Vom sauberen Wasser, einem schonenden Umgang mit Ressourcen und der Verringerung von Umweltbelastungen seien alle gemeinsam als Gesellschaft abhängig.

Unter dem Motto „Daten.Umwelt.Technik.“ präsentierten in Karlsruhe 13 Verbundprojekte der Fördermaßnahme „Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung“ (DGT) des BMBF ihre Forschungsergebnisse. Zudem gaben 14 neue Verbundprojekte der Fördermaßnahme erste Einblicke in ihre Forschungsvorhaben und Ideen. Darunter sind Projekte aus den Themenbereichen Wasserwirtschaft, nachhaltiges Landmanagement, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.

Brandenburg erklärte, das BMBF habe eine Metastudie in Auftrag gegeben, um die positiven, aber auch möglichen negativen Effekte der Digitalisierung systematisch zu erfassen. Die Ergebnisse sollen in Kürze veröffentlicht werden, kündigte er an. Klar sei aber schon jetzt, dass digitale Innovationen ressourcenintensive Prozesse schneller, smarter und effizienter machen können. Daher habe das Ministerium den Förderschwerpunkt „Digitale Nachhaltigkeitsinnovationen“ ins Leben gerufen. Die BMBF-Fördermaßnahme DGT sei ein zentraler Pfeiler davon.

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