Der Bundestag hat sich Ende April mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) befasst. Das Plenum überwies die von der Bundesregierung vorgelegte Unterrichtung an den federführenden Umweltausschuss. Darüber hinaus wird sich der Wirtschaftsausschuss, der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, der Verkehrsausschuss, der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, der Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowie der Haushaltsausschuss mit dem ANK beschäftigen. Bereits Ende März hatte das Bundeskabinett das Aktionsprogramm verabschiedet.
Ziel des Programms sei es, zum einen die Natur für die Menschen zu schützen und zum einen Beitrag dafür zu leisten, die Klimaschutzziele zu erreichen, sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) in der Debatte. Im Kern gehe es darum, durch Renaturierung Kohlenstoff in natürlichen Ökosystemen zu halten und auch neu einzuspeichern, die biologische Vielfalt zu schützen und Vorsorge für die Folgen der Klimakrise zu treffen. Eine renaturierte Aue, ein Boden, der viel Wasser aufnehmen kann, biete Schutz gegen Überschwemmung und Dürre, stärke aber auch die biologische Vielfalt, sagte Lemke.
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