DVGW fordert, Voraussetzungen zu schaffen für zukunftsfähige Aufstellung der Wasserbranche

Merkel: „Für die Zukunft brauchen wir dafür eine Wasserwende“

„Wasserwende heißt, die Politik muss schnellstens die rechtlichen, personellen und finanziellen Voraussetzungen für die zukunftsfähige Aufstellung der Branche schaffen. Und die Gesellschaft muss dem Wasser eine hohe Wertschätzung entgegenbringen.“ Das erklärte der Vorstand des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Wolf Merkel, jetzt anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz in Berlin, bei der der Verein von der Politik Entschlusskraft für eine echte Energie- und Wasserwende forderte. Die öffentliche Wasserversorgung brauche die Wasserwende.

In Zeiten des Klimawandels rücke die Resilienz der Wasserversorgung in den Fokus der öffentlichen Betrachtung. Rasch zunehmende Erwärmung, steigende Niederschlagsmengen, verbreitete Bodentrockenheit und deutlich mehr Wetterextreme forderten die Systeme der öffentlichen Wasserversorgung heraus. Dazu gehöre die Anpassung von Anlagen und Netzen an vermehrte Reinigungsaufgaben und höhere Spitzenabgaben, die Schaffung zusätzlicher Speicherkapazitäten oder eine stärkere Vernetzung der Infrastrukturen.

„Die Wasserversorger haben in den letzten Jahren bewiesen, dass sie die Versorgung auch unter neuen klimatischen Vorzeichen sicherstellen können. Für die Zukunft brauchen wir dafür eine Wasserwende“, betonte Merkel.

Lesen Sie weiter, wie die Wasserwende aus Sicht des DVGW gestaltet sein sollte..........

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