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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 9/2024

Die Bedingungen für die Brackwasseralge Prymnesium parvum, deren Vermehrung das Massenfischsterben im Sommer 2022 Erkenntnissen zufolge ausgelöst hat, sind aktuell nicht optimal. Durch die Niederschläge der vergangenen Wochen hat der Grenzfluss einen hohen Wasserstand. Der Salzgehalt in der Oder ist deshalb aktuell niedrig, wie es vom Brandenburger Umweltministerium heißt. Doch ein nächster Sommer mit hohen Temperaturen und viel Sonne, Niedrigwasser und hohem Salzgehalt könnte wieder gute Voraussetzungen für die Massenvermehrung der Brackwasseralge in der Oder bieten, sagen Forscher wie Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB).

Die CDU Wiesbaden lässt die Rechtmäßigkeit der von dem Bündnis aus SPD, Grüne, Linke und Volt zum 1. Januar 2024 eingeführten Wassersteuer überprüfen. „Wir haben die Kommunalaufsicht im Hessischen Innenministerium darum gebeten, sich diese maßlose Erhöhung des Wasserpreises um 28 Prozent mal genauer anzusehen“, sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Daniela Georgi. Nach Auffassung der CDU Wiesbaden ist „diese in Deutschland einmalige Besteuerung eines Grundbedarfsmittels“ in dieser Form nicht zulässig, teilte der CDU-Kreisverband mit.

Weitere Inhalte:

  • EurEau fordert die EU-Kommission auf, ihren Kurs zur Wasserresilienz zu halten
  • DVGW fordert, Voraussetzungen zu schaffen für zukunftsfähige Aufstellung der Wasserbranche
  • OVG: Ausbau der erneuerbaren Energien bei Wasserkraft-Planung zu berücksichtigen
  • Klage der VG weist Klage gegen Erhebung von Entwässerungsgebühren ab
Ausgabe 9/2024 | 27.02.2024