Die Stadt Frankfurt (Oder) hat Vorwürfe des Recherchezentrums Correctiv zurückgewiesen, nach einem beigelegten Rechtsstreit Schweigegeld vom Energiekonzern Leag erhalten zu haben. Hintergrund war eine Auseinandersetzung um die Entstehung und Flutung des Cottbuser Ostsees im ehemaligen Braunkohletagebau. Die Stadt und der Betreiber des örtlichen Wasserwerks befürchteten dadurch eine Erhöhung des Sulfatgehalts im Wasser der Spree an der Stelle, an der Wasser für die Trinkwasserversorgung entnommen wird. Frankfurt (Oder) und der Wasserwerk-Betreiber waren vor das Verwaltungsgericht Cottbus gezogen, einigten sich im Februar dieses Jahres aber außergerichtlich mit der Leag. (dpa/EUWID)
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