Monitoringbericht: Deutschland verliert 2,5 Kubikkilometer Wasser pro Jahr

Vergangene vier Jahre von starken regionalen Dürren geprägt

Deutschland verliert Wasser, erlebt regelmäßig Hitzewellen und wird insgesamt wärmer. Diese Feststellung trifft der dritte Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) der Bundesregierung, den Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Dirk Messner heute in Berlin vorgestellt haben. Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit, heißt es in dem Bericht.

Die vergangenen vier Jahre seien von starken regionalen Dürren geprägt gewesen. Seit der Jahrtausendwende verliere das Land 2,5 Kubikkilometer Wasser pro Jahr. Für die 20 Jahre zusammengenommen entspreche diese Menge dem Wasser des Bodensees. Vor allem in den Dürrejahren 2018 bis 2020 gebe es deutliche negative Abweichungen vom Mittel. Stark vereinfacht ausgedrückt sei festzustellen, dass es inzwischen in Deutschland insgesamt weniger Wasser gibt als noch vor 20 Jahren. In den Jahren 2019 bis 2021 seien vielerorts Rekordunterschreitungen der langjährigen niedrigsten Grundwasserstände an den Messstellen ermittelt worden.

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