Neue Trinkwasserleitung im Ahrtal: Teil der Infrastrukturtrasse offiziell freigegeben

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat zusammen mit dem Zweckverband Wasserversorgung Eifel-Ahr ein rund zehn Kilometer langes Teilstück der Infrastrukturtrasse zwischen Insul und Ahrbrück freigegeben. „Mit dem Neubau der zerstörten Trinkwasserversorgung wird eine wichtige Lebensader für das Ahrtal wiederhergestellt“, sagte Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) bei der offiziellen Inbetriebnahme des Teilstücks in Nähe der Kläranlage Dümpelfeld.

Nach der verheerenden Flut im Juli 2021 musste die sogenannte Tallinie auf einer Länge von mehr als 30 Kilometern erneuert werden. Sie führt von Dorsel an der oberen Ahr bis nach Marienthal, unweit von Dernau, und versorgt die Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr mit Trinkwasser sowie einige Höhengemeinden in der Region über Pumpwerke.

Die vom Zweckverband entwickelte und vom Umweltministerium unterstützte Idee einer ganzheitlichen Infrastrukturtrasse werde konsequent umgesetzt, sagte Eder. „Diese Vorgehensweise reduziert deutlich die Kosten, schafft ein Höchstmaß an Synergien und bietet zusätzliche Möglichkeiten für den angestrebten hochwasserresilienten Wiederaufbau der kommunalen Infrastruktur“, unterstrich sie. Zum Aufbau der Infrastrukturtrasse übergab die Ministerin einen Förderbescheid in Höhe von zehn Millionen Euro an den Zweckverband. (EUWID/dpa)

Weitere Einzelheiten zur Infrastrukturtrasse finden Sie hier......

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