Niedersächsischer Gewässerwettbewerb „Bach im Fluss“ geht in die achte Runde

Der niedersächsische Gewässerwettbewerb „Bach im Fluss“ findet jetzt zum achten Mal statt. Wie das Landesumweltministerium anlässlich des diesjährigen Starts berichtet, werden Maßnahmen, die zum Schutz und zur Verbesserung der ökologischen Situation der Fließgewässer und ihrer Lebensgemeinschaften beitragen, gewürdigt und in das Licht der Öffentlichkeit gerückt.

„Insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels kann die Bedeutung unserer Bäche und Flüsse zusammen mit ihren Auen zur Unterstützung der Entwicklung unserer heimischen Gewässerlandschaften und als Lebensraum für Flora und Fauna nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gerade das Hochwasser der letzten Wochen hat noch einmal gezeigt, wie wichtig Renaturierung und Auen als Wasserrückhalt für den Hochwasserschutz sind“, erklärte Umweltminister Christian Meyer (Grüne).

Erstmals werden auch Maßnahmen, die den Rückhalt von Wasser in der Landschaft fördern, als potenzielle Wettbewerbsbeiträge genannt“, ergänzt Sven Ambrosy, Präsident des Niedersächsischen Landkreistages und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenbände, die zusammen mit dem Umweltministerium Träger des Wettbewerbs ist.

Die Sieger der zwei Kategorien Haupt- und Ehrenamt werden mit der „Niedersächsischen Bachperle" ausgezeichnet. Teilnahmeschluss ist der 15. April 2024. Die Kommunale Umwelt-AktioN UAN betreut als Geschäftsstelle den Wettbewerb. Die Teilnahmeunterlagen gibt es unter info@uan.de.

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