Der Stickstoffsaldo muss gesenkt werden, um den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Nitratrichtlinie zu entsprechen – doch in den letzten 30 Jahren ist diesbezüglich trotz des großen Handlungsbedarfs zu wenig passiert, heißt es in dem vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) vorgelegten Opinion Paper „Nitrat im Grundwasser – ein unlösbares Problem?“. Die Belastung durch Nitrat aus der Landwirtschaft sei die häufigste Ursache für den schlechten chemischen Zustand des Grundwassers in Deutschland. Dazu tragen laut ZALF insbesondere die intensive Tierhaltung, aber auch Sonderkulturen und Rapsanbau bei.
Über die Entwicklung der Stickstoffeinträge und die Konsequenzen, die das ZALF daraus zieht, lesen Sie hier mehr ......