UBA-Studie: Gewässerrandstreifen sollten mindestens 18 Meter breit sein

Kleingewässermonitoring-Studie zeigt Umweltschäden durch PSM

Trotz der umfangreichen Zulassungsprüfung und strenger Auflagen gelangen Pestizide aus der Landwirtschaft in umweltschädlichen Mengen in kleine Gewässer:  Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, dass die Pestizidbelastung von Kleingewässern dort besonders hoch ist, wo viele Pflanzenschutzmittel (PSM) auf den umliegenden Äckern eingesetzt werden. In 80 Prozent der untersuchten Bäche in der Agrarlandschaft Deutschlands überschritten die gemessenen Pestizide die für Tiere und Pflanzen festgelegten Grenzwerte. Die Ergebnisse zeigten, dass bewachsene ⁠Gewässerrandstreifen ⁠zum Schutz der Gewässer überall eingerichtet werden sollten. Die für aquatische Organismen schützende Gewässerrandstreifenbreite sollte mindestens 18 Meter betragen, heißt es im Abschlussbericht zu der Pilotstudie „Belastung von kleinen Gewässern in der Agrarlandschaft mit Pflanzenschutzmittel-Rückständen“.

Mehr über die Studie lesen Sie hier: 

 

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