Viele Städte in Hessen setzen auf neue Trinkwasserbrunnen

2023 sind allein in Frankfurt am Main acht neue Brunnen hinzugekommen

Die Kommunen stellen mehr Trinkwasserbrunnen auf. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 1.300 Trinkbrunnen, und es sollen Hunderte weitere hinzukommen – denn Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten gehören zur Aufgabe der Daseinsvorsorge. Mit der Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes hatte die Bundesregierung einzelne Vorschriften der EU-Trinkwasserrichtlinie umgesetzt. Das Gesetz ist am 12. Januar 2023 in Kraft getreten.

Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab, dass viele Städte in Hessen auf neue Trinkwasserbrunnen setzen. Mit einer Richtlinie zur Förderung des kommunalen Klimaschutzes und anderer Klimaprojekte fördert das Land den Bau solcher Brunnen. „Ausbau des Trinkbrunnennetzes in urbanen Räumen“, heißt es dort zur Förderung von Maßnahmen zur Begrenzung der negativen Auswirkungen des Klimawandels.

Angesichts der Kosten von mehreren 10.000 Euro für neue Brunnen ist dies eine Förderung, die mehrere Gemeinden auch in Anspruch nehmen. Alleine Hessens größte Stadt Frankfurt am Main hat nach eigenen Angaben rund zwei Dutzend dieser Brunnen mit kostenlosem Trinkwasser für die Bürgerinnen und Bürger. In diesem Jahr sind acht Brunnen hinzugekommen, von denen sechs über das Land finanziert wurden.

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