Aktivkohle aus Bioabfall zur Reinigung von Abwässern

Ein Graduiertenkolleg der Universität Kassel erforscht derzeit Methoden, Aktivkohle zur Reinigung von Abwässern in Kläranlagen effizient aus Bioabfall herzustellen, die bislang werde meist aus klimaschädlicher Braun- oder Steinkohle gewonnen wird. „Was uns antreibt, ist unsere Gewässer vor Schadstoffen zu schützen. Dies wollen wir möglichst klimaneutral gestalten“, erklärt Prof. Tobias Morck, der Leiter des Fachgebiets Siedlungswasserwirtschaft. Er ist Sprecher des Graduiertenkollegs „CirCles“, das Ende letzten Jahres seine Arbeit aufgenommen hat.

Pro Tonne Aktivkohle aus fossilen Rohstoffen fallen rund 8,5 Tonnen CO2-Äquivalente an. Die Herstellung biogener Aktivkohlen aus Kartoffelschalen, Essensresten oder anderen Küchenabfällen würde dieses Dilemma auflösen.

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