Klärschlammverbrennung: Veolia hält am Standort Boxberg in der Oberlausitz fest

Der Umweltdienstleister Veolia hält am geplanten Bau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KSMA) und Phosphor-Recyclinganlage am Kraftwerksstandort Boxberg in der Oberlausitz fest. Einen gegenteiligen Medienbericht hat Matthias Staub, Leiter Geschäftsentwicklung Veolia Geschäftsbereich Wasser, zurückgewiesen. „Wir prüfen derzeit verschiedene technische Lösungen“, erklärte er.

Wie berichtet, wollen die Lausitz Energie Kraftwerke AG (Leag) und die Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH mit der KSMA und P-Recyclinganlage eine Alternative zur regionalen Entsorgung und Verwertung von Klärschlämmen aus kommunaler Herkunft ermöglichen. Das Gesamtinvestitionsvolumen bezifferten die beiden Unternehmen im Mai 2022 auf rund 60 Mio. Euro. Sie gingen damals davon aus, dass die Anlage eine Gesamtkapazität von 20.000 bis 30.000 Tonnen Trockensubstanz pro Jahr haben sollte und idealerweise bis zum Jahresende 2027 in Betrieb geht.

Lesen Sie hier, inwieweit diese Pläne weiterverfolgt werden......

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