Die Komphos GmbH mit Sitz in Grafenhausen im Landkreis Waldshut will auf dem Betriebsgelände der Kläranlage Bonndorf im Schwarzwald eine so genannte Komphos-Anlage errichten und betreiben. In dieser soll kommunaler Klärschlamm verbrannt und zu Phosphordünger weiterverarbeitet werden, geht aus einer Präsentation des Unternehmens für den Bonndorfer Gemeinderat hervor. Pro Jahr sollen 40.000 Tonnen entwässerter Klärschlamm und zusätzlich 11.300 Tonnen getrockneter externer Klärschlamm verwertet werden. Als Outputmenge gibt das Unternehmen rund 13.000 Tonnen P-Dünger an.
Zum Einzugsgebiet gehören alle Kläranlagen im Umkreis von ca. 45 Kilometern, heißt es in der Präsentation von Komphos. Herzstück der Anlage ist eine Wirbelschicht-Verbrennung in zwei Linien mit einer Durchsatzleistung von 2,95 Tonnen pro Stunden. Der entwässerte Klärschlamm soll mit einem vorgeschalteten Niedertemperatur-Bandtrockner getrocknet werden. Mittels Wirbelschichtgranulation soll in einer separaten Stufe der Dünger dann produziert werden.
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