VEA-Vergleich: Wasserpreise in keinem Einzugsgebiet gefallen

Laut dem aktuellen VEA-Wasserpreisvergleich sind in keinem Einzugsgebiet die Preise gefallen. Zum Stichtag 1. Januar 2024 ergab der Preisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer beim Mittelwert der Abnahmefälle eine Preisspreizung zwischen 1,28 Euro/m³ und 3,21 Euro/m³. Der Mittelwert aller Versorger liegt bei 2,07 Euro/m³. Die niedrigsten Wassergebühren erheben die WWAV Rostock, die LWG Cottbus sowie der Wasserverband Lausitz in Senftenberg, die höchsten die Wasserversorgungsbetriebe Wiesbaden und die EnBW in Stuttgart. Über alle im Preisvergleich berücksichtigten Versorger hinweg ergab sich eine Kostensteigerung von 5,39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ein direkter Vergleich der Abgaben und Gebühren funktioniert nach Angaben des VEA nur bedingt. Beispielsweise können unterschiedliche Kosten hinsichtlich Netzausbau, Aufbereitung des Trinkwassers oder Instandhaltung einen erheblichen Kostenunterschied ausmachen. Letzterer Punkt beeinflusst bei den Versorgern beispielsweise die Menge an angeschlossenen Parteien, die die Instandhaltungskosten gemeinsam decken.

Der vom VEA veröffentlichte Wasser- und Abwasserpreisvergleich erfasst die Frisch- und Abwasserpreise (einschl. Mess-, Anschluss- und Grundpreise) der Wasserversorgungsunternehmen (WVU) und Abwasserentsorgungsunternehmen von 83 deutschen Städten aus dem gesamten Bundesgebiet. Hier geht es weiter..........

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