Verbundprojekt Amarex erforscht besseren Umgang mit Regenwasser bei Extremwetter

Erweiterung und Modifizierung der Regenwasserbewirtschaftung im Fokus

Mit urbanen Wetterextremen, die durch den Klimawandel verursacht werden, beschäftigt sich das Verbundprojekt Amarex (Anpassung des Managements von Regenwasser an Extremereignisse). Wissenschaftliche Beiträge sollen die Folgen solcher Wetterextreme abmildern. Forschende der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) sind im Projektkonsortium federführend.

Wetterextreme und ihre Folgen für die Menschen und ihr Lebensumfeld seien insbesondere in Städten spürbar, erklärte die Hochschule. Versiegelte und dicht bebaute Flächen lassen bei Starkregen die Wassermassen nicht versickern und heizen sich im Sommer überproportional auf. Zudem schädigen längere Dürreperioden die urbane Vegetation, die im gesunden Zustand ausgleichend auf das Stadtklima wirkt.

„Im Zuge des Klimawandels werden sowohl Häufigkeit als auch Intensität von Wetterextremen wie Starkregen und Dürreperioden zunehmen – davon geht die Wissenschaft aus“, sagte Prof. Ulrich Dittmer, der an der TUK das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft leitet. „Im Rahmen von Amarex widmen wir uns den Beiträgen, die das städtische Regenwassermanagement zur Starkregen- und Dürrevorsorge leisten kann.“...

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -