Französische Behörden befürchten wegen mangelnden Regens einen zweiten Dürre-Sommer in weiten Teilen des Landes. Der Grundwasserstand sei aktuell in drei Vierteln der Gebiete unterdurchschnittlich und vielfach niedrig bis sehr niedrig, teilte der Nationale geologische Dienst (BRGM) in Paris mit. Im März 2022 sei dies an 58 Prozent des Messstellen der Fall gewesen.
Nach einem Winter mit sehr wenig Niederschlag habe üppiger Regen im März zwar die ausgetrockneten Böden aufgeweicht und komme dem Start der Vegetation zugute. Die Grundwasserreserven tiefer unter der Erde, die unter dem heißen und trockenen Sommer vergangenen Jahres gelitten hätten, seien bislang aber ungenügend aufgefüllt, hieß es weiter. Gleichwohl habe es in den regenreichsten Gebieten, insbesondere im Westen des Landes, Wiederauffüllungsepisoden gegeben. (EUWID/dpa)
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