Mecklenburg-Vorpommern: 32 Prozent der Landwirtschaftsfläche sind rote Gebiete

Backhaus nennt Diskussion um Verursachergerechtigkeit „Scheindebatte“

In Mecklenburg-Vorpommern darf künftig auf 429.218 Hektar bzw. 32,03 Prozent der Landwirtschaftsfläche nur noch eingeschränkt gedüngt werden. Das ist Inhalt der neuen „Düngelandesverordnung 2022“, die gestern offiziell verabschiedet wurde. Die Novellierung sei unumgänglich gewesen, da die Europäische Kommission die Anforderungen an den Gewässerschutz und damit den Druck auf die einzelnen Mitgliedstaaten nochmals drastisch erhöht hatte, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) in der Landespressekonferenz im Schweriner Schloss, wo er die Details der Düngelandesverordnung vorstellte. Nach der alten Düngelandesverordnung zählten 13 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu den roten Gebieten....

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