Niedersächsisches Umweltministerium setzt Auenstrukturplan an der Mittelelbe in Kraft

Das niedersächsische Umweltministerium hat den Auenstrukturplan (ASP) an der Mittelelbe in Kraft gesetzt. Er dient als Fachplan für einzelne Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserabflusses und des ökologischen Ausgleichs auf etwa 113 Flusskilometern zwischen Schnackenburg und Rönne/Geesthacht, teilte das Ministerium mit. Fast zehn Jahre Diskussion und Arbeit seien dem ASP vorangegangen. Den ASP erstellt habe der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), der viele Punkte aus Anregungen und Stellungnahmen von Umweltverbänden, Landwirtschaft und Kommunen aufgegriffen habe.

„Jeder Eingriff zum Hochwasserschutz im sensiblen Gebiet an der Mittelelbe muss nicht nur ausgeglichen werden, sondern der Naturschutz und auch der Fluss müssen insgesamt wieder mehr Natur und Auwald erhalten“, sagte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne). An einigen Stellen könnten Rückschnitte erfolgen, wenn dafür an anderen Flächen auentypische Lebensräume verbessert oder wiederhergestellt würden.

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