Mit dem Beginn der Arbeiten zur Herstellung der Hochwassersicherheit im Bereich Gehrde-Rüsfort (Landkreis Osnabrück) steuert ein seit 2016 vorangetriebenes Hochwasserschutzprojekt des Landes Niedersachsen auf den Abschluss zu. Im Rahmen der rund dreimonatigen Restbauzeit rücken die letzten 230 Meter der östlichen Deichstrecke entlang der Gehobenen Hase in den Blick des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Wie aus einer Mitteilung des Landesbetriebs hervorgeht, war die über mehrere Jahre auf einer Gesamtlänge von 6,5 km betriebene Erneuerung der Dämme und Deiche zwischen Quakenbrück und Gehrde notwendig geworden, weil die vorhandenen Anlagen nicht mehr standsicher waren. „Da der Wasserspiegel höher als das anstehende Gelände liegt, sind die Dämme in diesem Abschnitt besonders beansprucht und die Folgen eines Bruchs wären gleichzeitig besonders schwerwiegend“, erklärt Karsten Hüsing, der für die Umsetzung vor Ort zuständige Projektleiter in der NLWKN-Betriebsstelle Cloppenburg.
Insgesamt 13 km Dämme und Deiche wurden in den letzten Jahren deshalb auf beiden Ufern der Hase an die gestiegenen Herausforderungen des Hochwasserschutzes angepasst.
Erfahren Sie hier, wie an der rund 230 Meter langen Reststrecke die Hochwassersicherheit verbessert wird......
