Sachsen-Anhalts Städte verfügen bislang über nur wenige öffentliche Trinkbrunnen

Stadt Halle will in diesem Jahr noch bis zu zehn Brunnen nachrüsten

In Sachsen-Anhalts Städten stehen bislang nur wenig öffentlich zugängliche Wasserspender. Einige Städte wollen jedoch in Sachen Trinkbrunnen nachrüsten. In der Landeshauptstadt Magdeburg gibt es derzeit keinen einzigen Trinkbrunnen, sagte ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die einstigen Trinkwasserspender wurden demnach vor mehr als zehn Jahren unter anderem aus hygienischen Gründen zurückgebaut. Nun will die Stadt die Errichtung eines Trinkwasserspenders prüfen.

Die Stadt Halle plant, deutlich stärker nachzurüsten. „Bis zu zehn neue Trinkbrunnen will die Stadt noch in diesem Jahr im ganzen Stadtgebiet installieren“, hieß es aus der Stadtverwaltung. Derzeit gebe es drei Trinkbrunnen. Dieser Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser an verschiedenen Stellen sei ein wichtiger Beitrag, um auf künftige Hitze in der Stadt zu reagieren, sagte ein Sprecher der Stadt.

Die Pläne sind ambitioniert, denn bis spätestens September 2023 will die Stadt die Anlagen in Betrieb nehmen. Ob tatsächlich alle Trinkbrunnen realisiert werden könnten, hänge aber auch von den Ergebnissen der Ausschreibung ab, meinte der Sprecher.

Hier lesen Sie, wie es um die Versorgung mit Trinkwasserbrunnen in anderen Städten Sachsen-Anhalts bestellt ist.......

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