E-Paper 25/2023

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 25/2023

Sollte der Sommer 2023 vergleichbar trocken und heiß werden wie in den Jahren 2018 bis 2020, sehen rund 96 Prozent der Wasserbetriebe hierzulande für das laufende Jahr keine bzw. eine geringe Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit: zu dieser Einschätzung kommt eine Umfrage des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) unter rund 360 Wasserversorgungsunternehmen, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Trinkwasserversorgung in Deutschland befasst und ermittelt, welchen Herausforderungen die Branche gegenübersteht und wie Lösungsstrategien aussehen. Die Ergebnisse wurden von DVGW-Vorstand Wolf Merkel und dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner Wasserbetriebe, Prof. Christoph Donner, in Berlin vorgestellt.

Fast ein Jahr nach der Umweltkatastrophe in der Oder ringen Deutschland und Polen um eine Lösung zur Verhinderung eines erneuten Fischsterbens. Die Zusammenarbeit im Krisenmanagement wurde verbessert, bei präventiven Maßnahmen bleibt die Kluft jedoch groß. Sowohl Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) als auch ihre polnische Amtskollegin Anna Moskwa betonten nach einem Treffen in Slubice den Willen zum weiteren Dialog und zur Zusammenarbeit, die Meinungen über Maßnahmen zur Verhinderung einer erneuten Umweltkatastrophe im Fluss lagen aber letztlich auseinander.

Weitere Inhalte:

• UBA-Studie: Spree droht nach Kohleausstieg in der Lausitz verstärkter Wassermangel

Qualität der deutschen Badegewässer im Jahr 2022 weiterhin auf hohem Niveau

• Gericht: Eigentum an Wasserflächen eines Baches steht Anliegern nicht gemeinschaftlich zu

Ausgabe 25/2023 | 20.06.2023