VKU plädiert für praxistaugliches Vorgehen bei der vierten Reinigungsstufe

Stellungnahme zum Vorschlag zur Kommunalabwasserrichtlinie

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert eine deutliche Änderung des Vorschlags zur Kommunalabwasserrichtlinie im Hinblick auf den weitgehenden Ausbau der Kläranlagen mit der vierten Reinigungsstufe. Dabei müsse sichergestellt werden, dass diese praxistauglich ausgestaltet sind und den Betreibern die notwendige Planungs- und Investitionssicherheit geben, heißt es in der Stellungnahme zu dem Kommissionsvorschlag. Es sei absolut unrealistisch, dass bei den aktuell für Planungen und insbesondere für Genehmigungen erforderlichen Zeiträumen die ambitionierten Fristen auch nur näherungsweise eingehalten werden könnten, so der VKU. Insgesamt wären von den verschärften Vorgaben zur Abwasserbehandlung bei einer Schwelle von 10.000 EW mehr als 2.000 Kläranlagen in Deutschland betroffen, gibt der Verband zu bedenken.

Was der VKU dazu vorschlägt und welche weiteren Themen der Verband in seiner Stellungnahme zu dem Richtlinienentwurf aufgreift, lesen Sie hier ... ...

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