Preiserhöhungen beim Trinkwasser bleiben 2022 unter Inflationsrate

Trinkwasserpreiserhöhungen lagen im Jahr 2022 deutlich unter der allgemeinen Teuerung. Darauf weist das Beratungsunternehmen Rödl & Partner hin. Die Preisveränderung von 2,38 Prozent für das Jahr 2022 sei zwar die höchste Preissteigerung seit 2005, liege jedoch deutlich hinter der vom Statistischen Bundesamt für 2022 ermittelten Inflationsrate von 7,9 Prozent.

Auch ein Blick auf Indexentwicklungen wesentlicher Kostenbestandteile, wie die Erzeugerpreise (+32,7 Prozent) oder die Baupreise für Tiefbau- und Kanalleistungen (+15,2 Prozent), zeige für 2022 deutlichere Kostensteigerungen gegenüber dem Vorjahr, als sich in den Veränderungen der Trinkwasserpreise aktuell widerspiegele.

Rödl & Partner bezieht sich in seiner Analyse auf eine Grafik des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Dieser hat errechnet, dass sich die jährlichen Preisveränderungsraten beim Trinkwasser seit dem Jahr 2005 zwischen -1,03 und 2,38 Prozent bewegen, wobei ein Großteil der Preisveränderungsraten kleiner als 1,10 Prozent ist....

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